Optisches Äquivalent zum Schleifring

 Beispiel für eine faseroptische Drehdurchführung von Servotecnica, in diesem Fall für eine Glasfaserleitung, über die Datensignale mit hoher Bandbreite und Geschwindigkeit übertragen werden.
Beispiel für eine faseroptische Drehdurchführung von Servotecnica, in diesem Fall für eine Glasfaserleitung, über die Datensignale mit hoher Bandbreite und Geschwindigkeit übertragen werden. Bild: Servotecnica GmbH

Der Fibre Optic Rotary Joint (FORJ) von Servotecnica sorgt für die unterbrechungsfreie Übertragung eines optischen Signals zwischen statischem und rotierendem Abschnitt. Die faseroptische Drehdurchführung bietet im Vergleich zu Kupferkabeln bei der Datenübertragung eine höhere Bandbreite sowie Geschwindigkeit. Außerdem sind optisch übertragene Signale gegenüber magnetischen oder elektrischen Störungen unempfindlich. Die Einfügungs- oder Einfügedämpfung (IL), die Auskunft darüber gibt wie hoch der Signalverlust einer optischen Verbindung ist, beträgt bei Einkanal-FORJs von Servotecnica üblicherweise 0,5dB; bei Doppel- und Mehrkanal-Schleifringen steigt sie auf 3dB an. Die Variation (wow) ermittelt Schwankungen in der Dämpfung, die entstehen, sobald sich ein FORJ dreht. Die Einkanal-FORJs haben bei Servotecnica einen wow-Wert von weniger als 0,25dB.

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