Damit Qualitätsmängel in Soft- und Hardware-Produkten nicht die Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle erhöhen und ganze IT-Infrastrukturen gefährden, appelliert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an die Hersteller von IT-Produkten, Sicherheitsaspekte bereits bei der Entwicklung stärker zu berücksichtigen und die Geräte in einer sicheren Konfiguration auszuliefern. Gemeinsam mit seinen Partnerbehörden in den USA (CISA), Kanada (CCCS), Großbritannien (NCSC UK), den Niederlanden (NCSC NL), Australien (ACSC) und Neuseeland (CERT-NZ) hat das BSI Empfehlungen an IT-Hersteller veröffentlicht, die Grundsätze ’security-by-design‘ und ’security-by-default‘ stärker in ihre Produktentwicklung zu implementieren, und gibt wertvolle Hinweise zur Umsetzung. Die Handreichung richtet sich an Hersteller von IT-Produkten und zeigt anhand konkreter Beispiele auf, wie wichtig ein hoher Stellenwert der IT-Sicherheit bei der Entwicklung und Auslieferung der Produkte ist.
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