IBM-Studie: Nur einen einzigen Cloud-Anbieter zu nutzen ist ein Auslaufmodell

Laut den Ergebnissen einer aktuellen weltweiten Studie von IBM zur Cloud-Transformation hat sich der Unternehmensbedarf drastisch verändert: nur drei Prozent der Befragten weltweit gaben an, 2021 eine einzige private oder öffentliche Cloud zu nutzen, gegenüber 29% in 2019. In Deutschland weichen die Zahlen nur geringfügig ab. Hier waren es 2% in 2021, gegenüber 28% in 2019. Damit hat sich die Hybrid Cloud als dominierende IT-Architektur etabliert. Befragt wurden fast 7.200 Führungskräfte aus 28 Branchen und 47 Ländern. Weitere Ergebnisse der Studie sind: 80% der Befragten (Deutschland: 73%) gaben an, dass die Einbettung der Datensicherheit in die Cloud-Architektur in den meisten Fällen wichtig oder äußerst wichtig für erfolgreiche digitale Initiativen ist. Fast 79% (in Deutschland 77%) gaben an, dass es für den Erfolg ihrer digitalen Initiativen wichtig ist, dass die Workloads vollständig portabel sind und keine Anbieterbindung besteht. Fast 70% der Befragten in den Sektoren Behörden und Finanzdienstleistungen sehen die Einhaltung branchenbezogener gesetzlicher Vorschriften als ein Hindernis für die Business Performance ihrer Cloud-Infrastruktur.

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