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24. VDI-Kongress Automation

Welchen Herausforderungen sieht sich die Mess- und Automatisierungstechnik angesichts der voranschreitenden Digitalisierung gegenüber? Wie werden Künstliche Intelligenz und Techtrends wie ChatGPT in Zukunft Prozesse sowie Geschäftsmodelle verändern? Mit aktuellen Fragen der Transformation setzen sich zahleiche Keynotes und Fachvorträge im Rahmen des 24. VDI-Kongresses Automation am 27. und 28. Juni 2023 im Kongresshaus Baden-Baden auseinander.

Schon das diesjährige Motto ‚Transformation by Automation‘ beschreibt den roten Faden des Leitkongresses der Mess- und Automatisierungstechnik. Die engere Verzahnung von Hardware und Software steht dabei ebenso im Fokus wie integrierte Wertschöpfungsketten sowie Themen der Nachhaltigkeit – von der Bilanzierung des CO2-Fußabdrucks für Produkte bis zum Umstieg auf defossilisierte Einsatzstoffe.

Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung erwartet Anja Hendel, Geschäftsführerin bei Diconium, in vielen Bereichen der Automations-Welt ein Umdenken: „Es geht in Zukunft nicht mehr allein um ein Produkt, das einmalig verkauft wird und dann über Jahre beim Kunden im Einsatz verbleibt – sondern es geht ebenso um die damit verbundenen Services.“ Bis hin zu Wartung und Instandhaltung verbinde sich damit die Chance auf zahlreiche neue Geschäftsmodelle, so die Expertin für Digitalstrategien, die im Rahmen des Kongresses eine Keynote halten wird.

Einen Blick in die Zukunft der Künstlichen Intelligenz mit der Möglichkeit, etwa OpenAI in der Automation und im Innovationsmanagement zu nutzen, wird Prof. Dr. Frank Piller, Leiter des Instituts für Technologie- und Innovationsmanagement, RWTH Aachen, geben: „Die Optionen, die Transformer Language Architekturen wie ChatGPT mit sich bringen, sind etwas vollkommen Neues. Davon dürfen wir Produktivitätsfortschritte in einem unglaublichen Ausmaß erwarten.“

Mit über 100 Fachbeiträgen wird sich der Kongress nicht nur den vielschichtigen Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation widmen. Zu den weiteren inhaltlichen Schwerpunkten zählen Fertigungsautomation, Prozessautomation, Methoden und Synergien, Künstliche Intelligenz & autonome Systeme, Industrielle Kommunikation, Technologie- und Innovationsmanagement sowie Data Science für die Automation. Die begleitende Fachausstellung hat sich mittlerweile zu einem weiteren Highlight des Kongresses entwickelt. Ergänzend wird auch in diesem Jahr die Future Zone stattfinden: Dort präsentieren sich Startups sowie Forschungsgruppen von Hochschulen und Instituten.

Anmeldung und Programm unter

www.automatisierungskongress.de

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