Seitdem Comp-Mall im vergangenen Jahr eine exklusive Vetriebsvereinbarung mit dem taiwanesischen IPC-Hersteller Cincoze (sprich Sinkos) getroffen hat, hat sich das Angebot an Box-PCs für den industriellen Einsatz erweitert. Die vorgestellten Box-PCs sind geeignet für Anwendungen in der Maschinensteuerung, Automatisierungstechnik, Robotik, Bildverarbeitung, Montage, Handhabungstechnik oder auch Gebäudemanagement. Auch mobile Applikationen in Fahrzeugen werden durch den weiten Temperaturbereich und Features wie Ignition Control, Spannungsversorgung 9 bis 48VDC oder einstellbare Nachlaufsteuerung unterstützt. Die Rechner sind durch das robuste Metallgehäuse weitgehend gegen Vibrationen und Stößen gesichert. Die kabellosen Designs verhindern Ausfälle durch Kabelbruch und die gute Wärmeableitung eliminiert Lüfter. Der kompakte und robuste Box-PC vom Typ DS-1000L ist für den Einsatz im Internet of Things (IoT) augelegt. Dafür bietet er hohe Rechenleistung und zahlreiche Schnittstellen sowie die vierte Generation von Core-i3/i5/i7-Prozessoren mit Intel-Q87-Chipsatz und sechs Ethernet Ports. Anwenderfreundlich wird der Box-PC durch die frontseitig zugängliche HDD/SSD sowie CFast und SIM-Karte. Sie sind hinter einer abschraubbaren Blende gegen Fremdzugriff geschützt, aber im Bedarfsfall leicht erreichbar.
Box-PC mit 19\“-Ausbaumöglichkeiten
Der Box-PC DS-1002P setzt auf dem gleichen Prozessor und Chipsatz. Mit seinen Erweiterungen und Ausbaumöglichkeiten soll er 19\“- und Desktop-Systeme ersetzen. Es lassen sich 2×2.5\“-Sata-HDD mit RAID0/1-Funkition und 2xmSata-Speicherkarten verbauen. Unterstützt werden u.a. Win 8/8E oder Win 7/7E. Als Schnittstellen besitzt das Modell DS-1002P: 4xUSB 2.0, 4xUSB 3.0, 6x isolierte RS-232/422/485, PS/2 für KB/MS und Audio. Eine Besonderheit sind die sechs Gigabit-Ethernet-Schnittstellen mit Wake-on-LAN und PXE. Davon bieten vier PoE bis 25W. Je ein Stecker für einen externen Ein/Aus- und Reset-Taster erleichtern den Betrieb bei eingebautem/unzugänglichem Gerät. Vier Digitale I/O Schnittstellen sind frontseitig zugänglich. Erweiterungen bieten 2xMini PCIe Karten, sowie 2 Slots mit verschiedenen Kombinationen für PCI und PCIe Karten.
Kabellos, lüfterlos, zuverlässig
Das Modell DC-1100 ist auf hohe Zuverlässigkeit, hohe Leistungsdichte und Flexibilität bei geringer TDP ausgelegt. Mit Abmessungen von 185x131x54mm ist der Box-PC für platzkritische Verhältnisse geeignet. Auch für das Internet der Dinge eignet sich der DC-1100 als intelligenter Control Server um Daten effizient zu verarbeiten und an Remote-Server zu übermitteln. Der IPC basiert auf dem Atom-Prozessor E3845 Quad Core mit 1,91GHz, bietet bis 4GB DDR3L, 2,5\“-Sata-HDD/SSD und von außen zugängliche Sockel für CFast- und SIM-Karte. Unterstützt werden u.a. Win 8/8E oder Win 7/7E. Zwei unabhängige Displays können über die DVI-I und DP Schnittstellen betrieben werden. Über Adapter ist DVI-D und VGA oder DisplayPort und VGA möglich. Eine Besonderheit bei diesen kompakten Abmessungen ist die Erweiterungsmöglichkeit über zwei Mini-PCIe Slots für Wi-Fi, GSM oder E/A. Neben Antennenlöchern bietet ein Slot-Bracket den Zugang zu den Anschlüssen der Mini-PCIe Karten.
Effizient und flexibel
Der effiziente und preisoptimierte Box-PC DE-1002P mit nur 10W Verbrauch basiert ebenfalls auf dem Atom-E3845-Quad-Core-Prozessor. Für den IoT-Embedded-Markt eignet sich das Modell DE-1002P durch intelligente Kommunikationsstrukturen, einfache Vernetzungsmöglichkeiten und die Low-Power-Prozessortechnik. Mit 6xLAN mit 4xPOE lassen sich Sensoren und Geräte einfach verknüpfen und permanent überwachen. So können Daten effizient verarbeitet und an Remote-Server übermitteln werden. Auch dieser IPC verfügt über frontseitig zugängliche HDD/SSD-, CFast- und SIM-Slots hinter einer abschraubbaren Blende. Durch das Individualisierungskonzept von Comp-Mall lassen sich auch bei kleinen Stückzahlen Bios-Anpassungen, Hardware-Modifikationen oder die Integration von kundenspezifischer Hard- oder Software sowie die Imageverwaltung realisieren. Langzeitverfügbarkeit, Direktlieferungen und Vorhaltungs-/Abruflager runden das Versorgungskonzept ab.
