Ergebnisse der 3. Erhebung des Energieeffizienz-Index des EEP

Das Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart hat den 3. Energieeffizienz-Index der deutschen Industrie in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IPA, der Deutschen Energie-Agentur (dena), dem TÜV Rheinland und dem Bundesverband deutscher Industrie (BDI) erhoben, zu dem 300 Unternehmen befragt wurden. Die Auswertung des EEP zeigt: Die Bedeutung der Energieeffizienz steigt mit der Unternehmensgröße. Für über die Hälfte der befragten kleinen Unternehmen hat die Energieeffizienz eine relativ geringe Bedeutung oder ist gleichbedeutend mit anderen Faktoren. Mittlere und große Unternehmen sehen dies anders: Über 40% geben an, dass die Energieeffizienz eine große Relevanz für sie besitzt. Die Bedeutung der Energieeffizienz spiegelt sich im Investitionsverhalten der Unternehmen wider. Großunternehmen investieren mehr in Energieeffizienz als kleinere Unternehmen. Kleine Unternehmen sehen im Einsatz neuer Technologien und organisatorischen Maßnahmen ihre Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz, während große eher prozessbezogene Maßnahmen ergreifen. Zu lange Amortisationszeiten sind für große Unternehmen eine wesentlich höhere Hürde, Energieeffizienzmaßnahmen umzusetzen als für kleinere Unternehmen. Auf Seite 5 des Newsletters finden Sie vier Weitere Grafiken hierzu.

Universität Stuttgart
http://www.iff.uni-stuttgart.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen