OpenSafety auch für Profinet verfügbar

Die Ethernet Powerlink Standardization Group (EPSG) hat – nach der Präsentation der openSafety-Lösungen für Sercos III, Modbus TCP, Ethernet TCP/IP und Powerlink – auch den openSafety-Standard für Profinet bereitgestellt. Wie die EPSG erklärte, stehe openSafety damit für alle wichtigen Echtzeit-Ethernet-Protokolle zur Verfügung und decke 91% des Industrial-Ethernet-Marktes ab. Mit openSafety bietet die EPSG eine einsatzbereite Safety-Technologie an, die auf allen Transportprotokollen läuft. OpenSafety ist eine von allen Feldbusorganisationen unabhängige Entwicklung. Seit langem fordere die Automatisierungsbranche einen weltweit einheitlichen Standard für Safety-Systeme, da die Entwicklung sicherheitsgerichteter Technologie kostenintensiv und das Investitionsrisiko hoch sei. Mit openSafety, dem vollständig offenen sicherheitsgerichteten Datenübertragungsprotokoll für alle Bereiche der Automatisierung, lege die EPSG das Fundament. Mit Kommunikationszyklen im Mikrosekundenbereich garantiere das von TÜV Rheinland und TÜV Süd zertifizierte Protokoll schnelle Reaktionszeiten sowie hohe Sicherheit und eigne sich für die Verwendung in Systemen mit bis zu SIL 3.

Thema: Allgemein
| News
Ausgabe:
Ethernet Powerlink Standardization Group (EPSG)
http://www.ethernet-powerlink.org

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen