SPS-MAGAZIN 10 2011

Eine Maschinenserie – z.B. eine Laserbearbeitungsmaschine – geht in die nächste Generation. Viele Parameter stehen im Lastenheft: beispielsweise die Optimierung der Maschinenperformance, eine intuitive Benutzbarkeit, die Schnittstellen für die Einbindung in Netzwerke, Serviceunterstützung durch Software, die Langzeitverfügbarkeit des Steuerungssystems. Zielkosten werden definiert: Stückkosten der Maschine selbst, Unterhaltskosten und Einmalkosten für die Entwicklung. Und es gibt Zeitvorgaben zur Serieneinführung.

Antriebstechnik ist ein komplexes Thema. Techniker und Ingenieure bekommen in Studium und Ausbildung Grundlagen dazu vermittelt. Oft stellt es sich dann im beruflichen Alltag heraus, dass Theorie und Praxis weit auseinander klaffen. Es ist eine Sache, die Wirkungsweise eines Asynchronmotors zu verstehen und diesen entwickeln zu können. Eine ganz andere Sache ist es, Antriebe zu dimensionieren und diese in Betrieb zu nehmen. In einer dreiteiligen Serie vermittelt das SPS-Magazin alle wesentlichen Grundlagen.

Die Anforderungen im internationalen Maschinenbau sind geprägt von hohem Zeitdruck bei gleichzeitig enormen Anforderungen an die Maschinen-Flexibilität und Maschinen-Qualität. Der Maschinen- und Anlagenbauer Krones hat mit der Varioline eine seiner Verpackungslinien konsequent auf ein modulares Engineering-Konzept umgestellt. Wie solch ein modulares Design in die Automatisierungstechnik umgesetzt werden kann, zeigt der folgende Beitrag.

Die ersten fahrerlosen Transportfahrzeuge (FTF) wurden in den 80er-Jahren gebaut. Ohne die Sensorik hätte man diese nicht konzipieren können. Mittlerweile werden immer mehr FTF eingesetzt, und die Technik hat sich seit damals stark weiterentwickelt. Die Sensoren werden entsprechend den äußeren Verhältnissen \’eingelernt\‘ und übertragen während des Einsatzes Daten an die Leitsteuerung des Transportfahrzeugs.

Seit Inkrafttreten der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Ende 2009 sind Hersteller von Maschinen und Anlagen verpflichtet, Gesundheitsrisiken ihrer Produkte systematisch zu prüfen, zu minimieren und eine Risikobeurteilung durchzuführen. Dies erweist sich als komplexer Prozess, der umfangreiches Fachwissen erfordert. Docufy, Spezialist für professionelle Redaktionssysteme in der Technischen Dokumentation, bietet Unternehmen mit seiner Software Docufy Machine Safety ein standardisiertes Tool zur Erstellung von Risikobeurteilungen gemäß Maschinenrichtlinie und DIN EN ISO12100.