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Software-Template für bahnverarbeitende Maschinen

Web & Foil Engineering

Mit dem Software-Template Web & Foil bringt Baumüller ein weiteres Branchen-Template auf den Markt, welches speziell für bahnverarbeitende Maschinen genutzt werden kann.
 Im Template ist die Software Web & Foil für die typischen Prozessschritte von bahnführenden Maschinen enthalten, wie z.B. für Folienbeutelmaschinen. Zudem sind im Template Motion-Bibliotheken und Vorlagen für die Visualisierung standardmäßig integriert.
Im Template ist die Software Web & Foil für die typischen Prozessschritte von bahnführenden Maschinen enthalten, wie z.B. für Folienbeutelmaschinen. Zudem sind im Template Motion-Bibliotheken und Vorlagen für die Visualisierung standardmäßig integriert.Bild: Baumüller Nürnberg GmbH

Mit dem Software-Template Web & Foil, speziell für bahnverarbeitende Maschinen, erweitert Baumüller seine Maschinen-Templates um eine weitere Branchenlösung. Die Templates enthalten einen großen Teil der benötigten Funktionen sowie neben Motion-Bausteinen auch Vorlagen für Funktionen wie Alarmhandling oder vorbereitete Visualisierungen. Bahnverarbeitende Maschinen verfügen meist über eine virtuelle Leitachse, auf die sich die weiteren Antriebe der einzelnen Prozessschritte aufsynchronisieren. Zum Einsatz kommt das Template bei Maschinen und Anlagen für die Papier- und Folienverarbeitung, z.B. in Folienbeutel-, Wellpappe-, Fachschachtel- und Druckmaschinen.

  Neben den Basis-Funktionen sind auch die Funktionen für die einzelnen Prozessschritte einer Standardmaschine enthalten.
Neben den Basis-Funktionen sind auch die Funktionen für die einzelnen Prozessschritte einer Standardmaschine enthalten.Bild: Baumüller Nürnberg GmbH

Ein Template statt einzelne Bibliotheken

Viele Automatisierungsanbieter liefern lediglich die einzelnen Bibliotheken für das jeweilige Software-Projekt. Das Template Web & Foil hingegen enthält neben den notwendigen Bibliotheken z.B. auch allgemeine Vorlagen für die Umsetzung der Visualisierung oder das Fehlermanagement. Neben den Basis-Funktionen sind im Software-Template auch schnell anpassbare Maschinenfunktionen enthalten. Die Basis-Funktionen müssen vom Entwickler nicht neu aufgebaut werden, sondern können direkt ausgewählt und auf die Bedürfnisse der Applikation angepasst werden. Routineaufgaben wie das Instanzieren von Motion-Bausteinen oder die Verknüpfung von Variablen mit den Bausteinen fallen weg. Über den Funktionsbaustein MC_MasterEngine können beispielsweise Funktionen der Leitachse abgebildet werden, auf die sich die anderen Antriebe innerhalb der Maschine aufsynchronisieren können. Per Rezeptmanagement können produktbezogene Einstellungen an der Maschine gespeichert, geladen, bearbeitet und exportiert werden. Zudem können jedem Benutzer unterschiedliche Rechte zur Bedienung und zum Zugriff auf Funktionen und Einstellungen der Maschine gegeben werden. Auch das Monitoring einzelner Maschinenmodule, beispielsweise Überwachung des Zustands der Ein-/Ausgänge, des Feldbusses oder bestimmter Werte anhand einer grafischen Auswertung (z.B. Temperatur Servomotor) sind machbar. Beim Alarmhandling werden Maschinenfehler gesammelt und angezeigt. Diese können über die Visualisierung nach der Behebung quittiert werden. Einzelne Motoren können auch im Handbetrieb verfahren werden, etwa beim Einrichten der Maschine.

Maschinen-Funktionen

In den Templates sind häufig verwendete Maschinenfunktionen aus der Papier- und Folienverarbeitung bereits enthalten. Diese müssen nur noch auf die jeweilige Anwendung angepasst werden. So sind im Template beispielsweise für eine Maschine mit Flügelrad – die Verbindung zwischen Schweißeinheit und Folienablage – Bausteine vorgesehen, die den Betrieb über Kurvenscheiben ermöglichen. Auch für die Druckmarkenerkennung sind Bausteine enthalten. Darauf aufbauend kann die Registerregelung maschinenspezifisch umgesetzt werden. Auch die Steuerung von beispielsweise zeitgesteuerten oder positionsgesteuerten Nocken (inklusive Totzeitkompensation) ist möglich. Auch Funktionen für die Temperaturregelung für Heizbalken, die Materialzuführung, Schneideinheiten sind möglich. Eine etwaige Folienablage kann ebenfalls über bereits vorhandene Kurvenscheibenfunktionen umgesetzt werden.

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