KEB Automation hat die Permanentmagnetbremse Combiperm P2 als Nachfolgemodell des Modells P1 entwickelt. Sie benötigt weniger Leistung, wodurch sich der Motor nicht zusätzlich erwärmt. Außerdem überzeugt die Bremse durch einen verbesserten Magnetfluss, was positive Auswirkungen auf das Drehmoment hat. Zudem wird weniger Dauermagnetmaterial benötigt. Zu den Neuerungen zählt ein Filzring, der als Standard integriert ist. Aufgrund der Lage der Bremse am Motorlager, dient er u.a. zum Auffangen des entstehenden Ölnebels. Mehr Not-Stopps und eine größere Verschleißreserve sind weitere Vorteile, die die neue Bremse vom Vorgänger unterscheiden. Ausgelegt für Spannungen von 24V und mit einem Drehmomentbereich von 1 bis 60Nm präsentiert sich die Bremse leistungsstark. Durch ihre Präzision und Beständigkeit gegen hohe Temperaturen im Motorraum ist sie für Anwendungsbereiche wie Servomotoren, Robotik, Medizintechnik oder Logistik geeignet.
Zykloid- und Wellgetriebe
Technische Synergien spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Innovationen. Nabtesco stellt sich deshalb immer breiter auf und vereint mechanische, elektronische und digitale Kompetenzen. Das Unternehmen entwickelt einzelne Getriebe, Aktuatoren und mechatronische Systeme mit hoher Leistungsfähigkeit und Effizienz.