\“Bei Applikationen mit vielen Bewegungsachsen, in denen es darum geht, Prozessdaten schnell und sicher an die Steuerung zu übertragen, liegen die größten Stärken der Varan-Technologie. Drives mit je 16Byte Ist- und Soll-Werten können mit einem einzigen Schreib-Lese-Befehl in 5µs bearbeitet werden. Die Zykluszeiten werden einzig durch die CPU-Bearbeitungszeit begrenzt, in welcher die Istwerte ausgewertet und die Sollwerte für den folgenden Bustakt zur Verfügung gestellt werden müssen. Typische Buszykluszeiten liegen bei schnellen Anwendungen wie in der Verpackungsindustrie oder Robotik bei 200µs und darunter. Diese sind variabel und können bis unter 100µs definiert werden. Für einen Lese- und den nachfolgenden Schreibzugriff auf einen Busteilnehmer beträgt die Latenzzeit maximal 1,5 Buszyklen – inklusive der Bearbeitung der Eingabe-/Ausgabe-Daten (E/A-Daten) durch die CPU. Da Varan mit kurzen Paketlängen (1 bis 128Bytes) arbeitet, werden Frames im Fehlerfall noch im selben Buszyklus wiederholt. Dies gewährleistet neben schnellen Reaktionszeiten auch Datensicherheit im rauen Industrieeinsatz.\“
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