Im ersten Halbjahr betrug der Branchenumsatz der deutschen Elektroindustrie 82,9Mrd.E. Damit fiel er 2,1% höher aus als vor einem Jahr. Die inländischen Erlöse hätten um ein Prozent auf 41,6Mrd.E, die ausländischen um 3,1% auf 41,3Mrd.E zugenommen. Mit 15,2Mrd.E sei in der Eurozone 0,9% mehr Umsatz gemacht worden als vor einem Jahr. Die Erlöse mit Drittländern hätten deutlich stärker um 4,5% auf 26,1Mrd.E angezogen. Die Auftragseingänge der deutschen Elektroindustrie haben laut ZVEI-Angaben im ersten Halbjahr 2014 ihren Vorjahresstand leicht um 0,5% übertroffen. Bei den Inlandsbestellungen habe es ein Plus von 0,8% und bei den Auslandsaufträgen von 0,2% gegeben. Aus dem Euroraum seien zwischen Januar und Juni dieses Jahres 0,2% weniger Bestellungen eingegangen, aus Drittländern hingegen 0,5% mehr. Allerdings hätten die Auftragseingänge im Juni 2014 einen Dämpfer erhalten. Insgesamt blieben sie laut ZVEI 12,3% hinter ihrem Vorjahreswert zurück. \“Zu einem Teil erklärt sich der Rückgang durch deutlich weniger Großaufträge als vor einem Jahr\“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Die Inlandsbestellungen seien im Juni um 6,4% gegenüber Vorjahr zurückgegangen, die Auslandsbestellungen seien um 16,7% gesunken. Kunden aus der Eurozone hätten 11,9% weniger bestellt, die Aufträge aus Drittländern seien um 19,1% geringer ausgefallen. Auch die preisbereinigte Produktion habe im Juni gebremst und 2,8% niedriger als vor einem Jahr gelegen. Von Dezember 2013 bis Mai 2014 sei der Branchenoutput (auf Jahressicht) in jedem Monat gestiegen.
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