Zugriff auf Modbus-Geräte über Ethernet

Der Modbus/TCP OPC-Server von Softing ist als Modbus-Client und -Server einsetzbar. Er ermöglicht den schnellen Zugriff auf Ein- und Ausgaberegister sowie Coils beliebiger Modbus-Geräte. Es besteht die Möglichkeit, den Modbus/TCP OPC-Server als Modbus-Gerät in einem bestehenden Modbus-System einzusetzen. Somit ermöglicht der OPC-Server den Zugang zu Daten in einem Modbus-Leitsystem oder einer Steuerung, z.B. in einer Schneider-SPS. Über die Bedienoberfläche können die OPC-Daten projektiert werden. Durch eine Importfunktion kann die komplette Konfiguration in Excel generiert und anschließend vom OPC-Server übernommen werden. Die Unterstützung von Alias-Bezeichnungen für die OPC-Datenpunkte ermöglicht eine übersichtliche Projektierung mit direktem Bezug auf die reale Anlage. Kommunikationsverbindungen zu den Modbus-Geräten werden überwacht und nach Verbindungsabbruch automatisch wiederhergestellt. Durch intelligente Zusammenfassung von Lese- und Schreibaufträgen wird der Datendurchsatz verbessert. Der Modbus/TCP OPC-Server enthält einen integrierten Web-Server mit Diagnosemöglichkeiten und einer kleinen Visualisierung. Mit einem Standard-Web-Browser können z.B. während einer Inbetriebnahme Traces eingeschaltet oder im laufenden Betrieb ausgewählte Prozessdaten angezeigt werden. Neben den Data Access-Spezifikationen 1.0a, 2.05 und 3.0 unterstützt der OPC-Server OPC XML-DA. Damit kann auch von Nicht-Windows-Systemen auf die Items des Modbus/TCP OPC-Servers zugegriffen werden. Über den integ­rierten Softing OPC-Tunnel können OPC-Clients auf entfernten Rechnern über Internet auf den Modbus/TCP-OPC-Server ohne Konfiguration von DCOM zugreifen.

Softing Industrial Automation GmbH
http://www.softing.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen