Der Modbus/TCP OPC-Server von Softing ist als Modbus-Client und -Server einsetzbar. Er ermöglicht den schnellen Zugriff auf Ein- und Ausgaberegister sowie Coils beliebiger Modbus-Geräte. Es besteht die Möglichkeit, den Modbus/TCP OPC-Server als Modbus-Gerät in einem bestehenden Modbus-System einzusetzen. Somit ermöglicht der OPC-Server den Zugang zu Daten in einem Modbus-Leitsystem oder einer Steuerung, z.B. in einer Schneider-SPS. Über die Bedienoberfläche können die OPC-Daten projektiert werden. Durch eine Importfunktion kann die komplette Konfiguration in Excel generiert und anschließend vom OPC-Server übernommen werden. Die Unterstützung von Alias-Bezeichnungen für die OPC-Datenpunkte ermöglicht eine übersichtliche Projektierung mit direktem Bezug auf die reale Anlage. Kommunikationsverbindungen zu den Modbus-Geräten werden überwacht und nach Verbindungsabbruch automatisch wiederhergestellt. Durch intelligente Zusammenfassung von Lese- und Schreibaufträgen wird der Datendurchsatz verbessert. Der Modbus/TCP OPC-Server enthält einen integrierten Web-Server mit Diagnosemöglichkeiten und einer kleinen Visualisierung. Mit einem Standard-Web-Browser können z.B. während einer Inbetriebnahme Traces eingeschaltet oder im laufenden Betrieb ausgewählte Prozessdaten angezeigt werden. Neben den Data Access-Spezifikationen 1.0a, 2.05 und 3.0 unterstützt der OPC-Server OPC XML-DA. Damit kann auch von Nicht-Windows-Systemen auf die Items des Modbus/TCP OPC-Servers zugegriffen werden. Über den integrierten Softing OPC-Tunnel können OPC-Clients auf entfernten Rechnern über Internet auf den Modbus/TCP-OPC-Server ohne Konfiguration von DCOM zugreifen.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.