IO-Link ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung von den Sensoren zu einem Master, welcher die Einbindung in die übergeordnete Feldebene übernimmt. Zur Übertragung des digitalisierten Signals vom Sensor zum Master (Prozessdaten) und vom Master zum Sensor (Parameter) wird die bereits vorhandene Ausgangsleitung des Sensors verwendet. Da der Master die Überführung in das standardisierte Protokoll übernimmt, können reguläre Kabel ohne jegliche Schirmung verwendet werden. Somit fallen keine zusätzlichen Kosten für die Verkabelung des Sensors an. Es geht sogar noch einen Schritt weiter. Die Pinbelegung in den Sensoren ist festgelegt nach IEC60947-5-2. Somit ist es dem Master möglich, Sensoren verschiedenster Hersteller in die übergeordnete Feldebene einzubinden. Dies ermöglicht eine Vielfalt an Möglichkeiten. Zudem ist es durch die standardisierte Pinbelegung und die Verwendung von standardisierten, ungeschirmten Leitungen möglich, Sensoren mit gleicher Funktion einfach auszutauschen. Kurzum, war es bisher möglich, einen Sensor anzuschließen, wird sich daran mit IO-Link elektrisch nichts ändern. Das Anschließen eines IO-Link-Sensors benötigt weder mehr Zeit noch spezielle teurere Kabel. Dank der Verwendung einer standardisierten, ungeschirmten Leitung vom Feldmaster bis zum Sensor spart der Anwender sowohl Zeit als auch Kosten.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.