Modulaufbau
Jede Modulbasis vereint Hutschienenbefestigung, Funktionserdeanbindung, Elektronik und Kommunikationsanbindung. Eine steckbare Anschlussebene erlaubt den zeitsparenden und fehlerfreien Anschluss von Sensoren und Aktoren mit vorkonfektionierten Leitungen. Das System verfügt über frei wählbare Sensoranschlussoptionen (zwei-, drei-, vier-Leiter Technik). Für einfaches Handling und geringe Verdrahtungszeiten sorgt das zuverlässige und rüttelsichere Push-In-Anschlusssystem, das im Vergleich zu Zugfederklemmen bis zu 50% an Zeitaufwand spart. Die Anschlussreihe ist einreihig ausgelegt, was die Übersichtlichkeit verbessert. Eine werkzeuglose Installation und vorkonfektionierbare Verkabelung beschleunigen den Einbau im Schaltschrank sowie an der Maschine und Anlage. Praktisch: Die Reihenfolge der Module kann jederzeit verändert werden. Dies beschleunigt Wartungstätigkeiten an Maschinen und rationalisiert Umrüstungen von Anlagen.
Vereinfachte Diagnose
Bei \’u-remote\‘ besitzt nicht nur jedes Modul, sondern auch jeder Kanal seine eigene danebenstehende LED, was sowohl Modul- als auch Kanaldiagnosen erheblich vereinfacht. Mit den in Standardfarben aufleuchtenden, frontseitig platzierten LEDs erkennt der Anwender auf einen Blick den Status der Module oder nimmt Diagnosen des I/O-Systems vor. Fehler lassen sich so eindeutig identifizieren und schnell beheben.
Komponententausch im laufenden Betrieb
Ein Komponententausch kann im laufenden Betrieb lastfrei erfolgen, also ohne Busanbindung und Spannungsversorgung unterbrechen zu müssen. Das vereinfacht Arbeiten im Service- oder Wartungsfall erheblich. Der Austausch der Elektronik im laufenden Betrieb unter Spannung – bei stehender Verdrahtung (hot-swapping) ist dank feststehender Modulbasis möglich, ohne die Kommunikationsanbindung oder die Versorgungsspannung unterbrechen zu müssen.