Von Komponenten bis zu Embedded Systems: Trends der Industriellen Bildverarbeitung

Vom 7. bis zum 9. November öffnen sich die Tore der Vision 2006. Dann erfahren die mehr als 5.000 erwarteten Besucher, welche neuen Eigenschaften Kameras, Framegrabber, Komplett- Systeme oder Embedded Systems mitbringen.

Zum letzten Mal wird die 19. Vision vom 7. bis 9. November in den alten Messehallen am Killesberg in Stuttgart stattfinden. Sie bietet eine Plattform rund um die Identifikation und die Indus­trielle Bildverarbeitung für Forschung, Hersteller, Systemlöser und Anwender. Rund 200 Aussteller präsentieren ihre neuen Produkte auf der Vision – teilweise als Premiere. Zudem zeigen die Industrial Vision Days in Fachvorträgen neue Lösungen der Branche. Dieses Jahr stehen vor allem die beiden Entwicklungen der Standardisierung und anwendungsspezifischen Systeme im Mittelpunkt. Die Industrial Vision Days werden von der Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), dem ideellen Träger der Vision, veranstaltet. Jedoch beweisen bereits die Präsentationen in den Hallen 1 bis 4.1, dass Kameras und Intelligente Kameras ein zentrales Element der Industriellen Bildverarbeitung sind. Viel Umsatz bei Kameras Laut der aktuellen Marktbefragung Industrielle Bildverarbeitung des Verbandes entfallen 70% des Komponentenumsatzes auf Kameras und Smart Cameras. Dabei stieg der Anteil der Smart Cameras von 2004 auf 2005 um 23% auf nun 15% des Komponentenumsatzes. Alternative Embedded Systems Eine Alternative zu intelligenten Kameras wollen die Anbieter mit Embedded Systems bieten. Dabei ist kein zusätzlicher PC notwendig. Die Systeme sind selbst mit einer kompletten Recheneinheit ausgestattet und finden vor Ort ihren Platz. Die Embedded Systems der Industriellen Bildverarbeitung sollen unter anderem für Positionserkennungen, Teileidentifikation, 2D-Messaufgaben und Farbkontrolle zum Einsatz kommen. Ebenfalls neu sind Kameras, die eine elektronische Signatur integrieren oder sowohl IEEE1394a als auch b unterstützen. Begleiten Sie uns auf den nächsten Seiten zu einem Messerundgang. Denn wie bereits in Ausgabe 10 2006 des SPS-MAGAZINs stellen wir Ihnen interessante Produkte vor. (afs) Kasten: Vision 2006 Termin: 7. bis 9. November 2006 Veranstaltungsort: Messegelände Killesberg (Am Kochenhof 16) in Stuttgart Öffnungszeiten: Täglich 9 bis 17 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte 19Euro, Dauerkarte 29Euro, ErmäßigteTageskarte: 11Euro

Landesmesse Stuttgart GmbH
http://www.messe-stuttgart.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen