Unabhängig mit eigenem Fernwartungsportal

Wer als Anlagenhersteller heute erfolgreich sein will, muss dem Anwender über den gesamten Lebenszyklus einer Maschine oder Anlage einen maßgeschneiderten Service bieten. Kostengünstig ist das nur durch Nutzung einer modernen Kommunikations-Infrastruktur machbar - beispielsweise über ein webbasiertes Service-Portal und intelligente Endgeräte. Dafür bietet der MB Connect Line zwei Lösungen an.

Seit Anfang 2010 betreibt MB Connect Line das Fernwartungsportal mbConnect24.net, dem die Portalsoftware mbConnect24 zugrundeliegt. Eine zusätzliche Variante ist für Maschinenbauer und Anlagenbetreiber verfügbar, die innerhalb ihres Firmennetzes ihr eigenes Serviceportal realisieren wollen. Dazu ist mbConnect24 mit passender Serverhardware als vorinstalliertes Komplettsystem verfügbar, das als Rückgrat der Servicezentrale das gesamte Verbindungsmanagement übernimmt. Neben der zentralen Verwaltung aller Benutzer und Anlagen bietet mbConnect24 verschlüsselte Verbindungen über VPN und eine einfache Administration. Die vorkonfigurierten mymbConnect24-Server werden in zwei Leistungsstufen angeboten. Die Variante midi unterstützt als Box-Lösung bis zu 250 Benutzer und 50 gleichzeitig aktive Verbindungen. In der Variante maxi im 19\“-Rack sind bis zu 1000 Benutzer bei 150 gleichzeitig aktiven Verbindungen möglich. Die Architektur der Portallösung erfüllt die hohen Sicherheitsanforderungen, die für den Zugriff auf Firmennetzwerke gelten. Bisherige Lösungen, die auf vom Internet eingehende Verbindungen basieren, führen zu einem hohen technisch-administrativen Aufwand. Für jedes zusätzlich installierte Gerät muss die Konfiguration der Firewall angepasst werden. Bei mbConnect24 werden die Verbindungen deshalb sowohl von der Service-Seite als auch von den Maschinen und Anlagen immer zum Portal-Server hin aufgebaut. Verbindungsanfragen vom Portal zur Anlage oder zum Servicerechner kommen systembedingt nicht vor, sodass eingehende Verbindungen komplett gesperrt werden können. Anlagenseitig kommen die Industrie-Router mbNET zum Einsatz. Die kompakten Geräte bieten mit der Firmware 2.2 zusätzliche Möglichkeiten. Unterstützt wird jetzt Source-NAT für Verbindungen ins Maschinennetz sowie das Protokoll RFC 1006 einschließlich Routing über RFC 1006. Weitere neue Funktionen sind das Logging auf USB-Speicher, erweiterte Steuerungsmöglichkeiten per SMS sowie das Überwachen bzw. Schalten der Ein- und Ausgänge per HTTP-Request.

MB Connect Line GmbH
http://www.mbconnectline.de

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