Mit Hilfe des Steuerterminals für Fluchttüren können vier Türzustände durch eine Leuchtsymbolik erkannt werden. Durch die übersichtliche Anordnung der Leuchtsymbole ist es auch Farbfehlsichtigen möglich, Ver- und Entriegelung einer Tür sowie Störung und Alarm eindeutig zu unterscheiden und entsprechend zu handeln. Nach Angaben des Herstellers ist das Steuerterminal damit in Gefahrensituationen sicherer als herkömmliche Lösungen mit reiner Farbkennzeichnung. Ein weiteres Merkmal besteht in der Unterputzmontage. Durch seinen modularen Aufbau soll sich das Steuerterminal in die Innenarchitektur jedes Gebäudes einfügen. Das Beleuchtungskonzept basiert auf den in Dreierreihen unterschiedlich positionierten, hellen Leuchtdioden (LEDs): Ein horizontales rotes Licht zeigt die Türverriegelung an, während die Türfreigabe an einem vertikalen grünen Licht erkennbar ist. Die Zustandskennzeichnungen für Störung und Alarm werden mit unterschiedlichen rot-grünen Licht-Kombinationen angezeigt. Bei einer Störung wie einem Sabotageversuch löst der eingebaute Sabotagekontakt sofort die Alarmverriegelung der Tür aus, während die Betätigung des Nottasters zur automatischen Alarmentriegelung führt. Im Alarmfall sichert der in die transparente Abdeckung integrierte und somit vor Verlust geschützte Auslöser die einfache Wiederverwendbarkeit des Nottasters. Die Integration in Schließanlagen ist bei Bedarf möglich und kann um eine Zutrittsfunktion erweitert werden. Das Terminal ist wahlweise als Komplettset oder in Form von frei kombinierbaren Einzelmodulen erhältlich. Alle Modelle gibt es in dem Format 55x55mm passend zu den Standard-Schalterprogrammen verschiedener Hersteller. Schraub-Steck-Klemmen sollen eine einfache Montage ermöglichen.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.