Die Allen-Bradley ControlLogix 1756-L64 bietet mit 16MByte die doppelte Speicherkapazität des bisher leistungsfähigsten Modells und eignet sich daher für datenintensive Applikationen mit erhöhtem Speicherbedarf. Die programmierbare Steuerung ermöglicht eine bessere Nutzung der Systemkapazität, indem sie Anwendungen wie z.B. Alarmsysteme zentralisiert. Sie wurden bisher von externen Einheiten wie der Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface; HMI) koordiniert. Mit FactoryTalk Alarms and Events wird diese Funktion dagegen von der Logix PAC gehandhabt. Das vermeidet doppelte Entwicklungsarbeit bei Steuerung und HMI-Anwendung. Die Steuerung ist z.B. für den Einsatz in größeren ControlLogix-Redundanzlösungen geeignet. Dem wird eine künftige Version der Redundanz-Firmware ControlLogix V16 Rechnung tragen. Für das übergangslose Umschalten auf eine andere Steuerung benötigen die redundanten ControlLogix-Steuerungen mehr Speicherplatz als herkömmliche Applikationen. So können sie die Synchronisation von Daten zwischen den primären und den sekundären Steuerungen sicherstellen. Zudem ermöglicht es die größere Speicherkapazität, größere Datenmengen lokal abzulegen. Das ist vor allem bei informationsintensiven Applikationen relevant, die auf Rezeptdaten angewiesen sind, so z.B. die Batch-Verarbeitung. Mit der Steuerung können Anwender dynamisch auf andere Rezepte wechseln und flexibel auf den aktuellen Produktionsbedarf reagieren. Das Gerät nutzt die Funktionen der Programmiersoftware RSLogix 5000 Version 16. Dazu gehören anwenderdefinierbare Add-on-Instruktionen, eine integrierte Antriebskonfiguration und der RSLogix FuzzyDesigner. Als Bestandteil der Integrated Architecture nutzt die Steuerung die Logix-Steuerungsplattform von Rockwell Automation. Sie hat ein einheitliches Steuerungsprinzip sowie gemeinsame Programmiersoftware und Kommunikationsdienste. HMI 2007: Halle 11, Stand C60
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.