Mit Simulationsprogrammen lassen sich robotergestützte Automatisierungslösungen vor der Inbetriebnahme planen. Auf der Motek präsentiert Mitsubishi Electric die neue Version seiner 3D-Simulationssoftware Cosimir mit einer verbesserten Benutzeroberfläche und neuen Werkzeugen für den Datenaustausch. Bei dem Produkt handelt es sich um ein Simulationsprogramm für die gesamte Mitsubishi-Roboterfamilie. Der Anwender kann die für die Applikation ausgewählten Roboter offline programmieren und die Interaktionen innerhalb der geplanten Anlage virtuell testen. Die Software bietet das so genannte Syntaxhighlighting. Mit der Funktion sind den verschiedenen Befehlen unterschiedliche Farben zugeordnet – für eine bessere Übersichtlichkeit. Der CAD-Filter ermöglicht zudem die Aufnahme von CAD-Daten in das Programm. Der Datenimport erfolgt über die Standardformate \“Step\“ oder \“Iges\“. Die Software soll die Modellierung und Simulation erleichtern, vor allem die Arbeit mit komplexen Arbeitszellen. Die Oberfläche ermöglicht das Konfigurieren der Toolbar, sodass der Anwender eine Übersicht über die wichtigen Funktionen hat. Die Maus-Navigation ermöglicht eine intuitive Interaktion mit der Arbeitszelle. Die Software ist in zwei Versionen verfügbar: Das Einsteiger-Paket Cosimir Industrial beinhaltet die Werkzeuge für die Programmierung und Simulation von Arbeitszellen mit einem Roboter. Die erweiterte Ausführung Cosimir Professional ist für komplexe Anwendungen ausgelegt, in denen mehrere Roboter in verschiedenen Bereichen eines Fertigungsprozesses zum Einsatz kommen.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.