Siemens hat die Restrukturierung des Unternehmens im Zusammenhang mit der organisatorischen Neuaufstellung vom 1. Oktober 2014 abgeschlossen. Dies teilte das Unternehmen vergangene Woche mit. Die im Mai 2014 angekündigte Straffung von Verwaltungs- und Overhead-Funktionen soll weltweit ca. 7.800 Arbeitsplätze, 3.300 davon in Deutschland kosten. Durch die strategische Neuausrichtung und Umsetzung der Vision 2020 konnte die Organisation gestrafft und um Zwischenebenen erleichtert werden, so Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens. Auf diese Weise sollen die Geschäfte effizienter zum Kunden gebracht werden. Konzernübergreifende Funktionen sollen stärker gebündelt werden. Außerdem will Siemens interne Arbeitsabläufe und Prozesse vereinfachen. Die Maßnahmen sollen zu einer zusätzlichen Produktivität von ca. 1Mrd.E führen, die bis 2016 größtenteils realisiert werden sollen. Das Geld soll in Innovations-, Produktivitäts- und Wachstumsinitiativen investiert werden.
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