Siemens konnte im 2. Quartal 2016 einen Umsatz von 19Mrd.E erzielen. Das sind 5% mehr als im Vorjahresquartal. Das gab Joe Kaeser (Bild), Vorstandsvorsitzender von Siemens, heute auf einer Pressekonferenz bekannt. Der Auftragseingang stieg um 7% auf 22,3Mrd.E. Hierfür sind vor allem Großaufträge in Ägypten und im Vereinigten Königreich verantwortlich. Ohne Währungsumrechnungseffekte stieg der Auftragseingang um 10% und der Umsatz um 7%. In den Segmenten Energy Management sowie Process Industries and Drives verzeichnete Siemens sowohl beim Umsatz als auch beim Auftragseingang Rückgänge von jeweils 4%. Im Bereich Building Technologies sowie Digital Factory blieben sowohl Umsatz als auch Auftragseingang stabil. Der Unternehmensbereich Power and Gas erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 3,9Mrd.E (+27% ggü. Q2/2105) und einen Auftragseingang von 6,2Mrd.E (+99% ggü. Q2/2015). Der starke Anstieg ist vor allem auf einen Großauftrag in Höhe von 3,1Mrd.E für Gas- und Dampfkraftwerke zurückzuführen. Die Umsätze im Segment Wind Power and Renewables sind um 16% auf 1,5Mrd.E gestiegen, der Auftragseingang stieg um 52% auf 2,1Mrd.E. Im Bereich Mobility sanken die Auftragseingänge (-52%). Der Umsatz konnte hier jedoch um 4% gesteigert werden. Für das laufende Geschäftsjahr bestätigt das Unternehmen seine Prognose und rechnet, bereinigt um Währumgsumrechnungseffekte, mit einem moderaten Wachstum der Umsatzerlöse.
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