\“Insgesamt zeigten unsere Geschäfte trotz eines schwächeren Marktumfelds eine solide operative Profitabilität. Wir erwarten, dass wir unser Momentum mit einem starken Schlussquartal des Geschäftsjahrs 2015 beibehalten werden\“, sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. Siemens konnte im 3. Quartal 2015 seinen Auftragseingang um 4% auf 19,9Mrd.E steigern. Das gab das Unternehmen heute bekannt. Ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte verzeichnete Siemens allerdings einen Rückgang um 5%. Umsatzerlöse stiegen um 8% auf 18,8Mrd.E. Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts liegt mit 1,8Mrd.E auf Vorjahresniveau. Eine starke Verbesserung konnte bei den Bereichen Energy Management sowie Healthcare erreicht werden. Bei ersterem konnte der Auftragseingang um 13% (gegenüber Vorjahresquartal) gesteigert werden – Grund hierfür waren vor allem Großaufträge im Nahen und Mittleren Osten. Bei zweitem stieg der Auftragseingang um 15%. Im Geschäftsbereich Building Technologies steht ein Plus von 15%, hier waren vor allem die USA Hauptwachstumstreiber. Den größten Zuwachs beim Auftragseingang verzeichnete aber Mobility mit +123%. Rückgänge waren vor allem im Bereich Wind Power and Renewables (-65%), Power und Gas (-13%) sowie Process Industries and Drives (-12%) zu verzeichnen. Aufgegliedert nach Regionen zeigt sich, dass Siemens vor allem in Amerika (+24%) und China (+18%) seine Auftragseingänge steigern konnte. Die größten Einbrüche wurden in Deutschland (-14%) verzeichnet. Für das weitere Geschäftsjahr 2015 geht Siemens davon aus, dass die Umsatzerlöse auf organischer Basis auf dem Vorjahresniveau bleiben werden. Für das industrielle Geschäft rechnet das Unternehmen mit einer Ergebnismarge von 10 bis 11%.
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