Serie \’Klar führen\‘: Das Wesentliche im Blick

Das Zeitalter der elektronischen Medien ist faszinierend und bringt eine ganze Menge an Möglichkeiten mit sich. Auf der anderen Seite ist es so, dass sich das Operative sehr schnell vor das Strategische schiebt. Umso wichtiger ist es, dass man als Führungskraft immer das Wesentliche im Blick hat: die Führung von Mitarbeitern.

Der Arbeitsalltag einer Führungskraft ist oft voller Aufgaben, die nach Erledigung schreien. Scheinbar dringende Aufgaben buhlen um unsere Aufmerksamkeit. So will z.B. das überfüllte E-Mail-Postfach uns gleich morgens davon abhalten, wirklich Wichtiges anzugehen. Sind die Mails bearbeitet, klingelt das Telefon: wieder eine dringende Angelegenheit. Schon ist die Zeit, die für die Monatsplanung reserviert war, mit Dingen gefüllt, die nicht so wichtig sind, aber scheinbar ganz dringend waren. Daneben übernimmt man schnell Aufgaben, die eigentlich andere machen sollten. Die man bereits an sie delegiert hatte, die aber wieder zurückkamen, z.B. wenn die Person nicht weiterkommt. Dann macht man es schnell selbst. Und vernachlässigt die eigentliche Aufgabe – nämlich zu führen. Viele Führungskräfte vernachlässigen ihre Führungsarbeit zugunsten operativer Arbeit. Doch die Zeiten der Investition in Mitarbeiter sind besonders wichtig. Die Fähigkeit zur Konzentration auf das Wesentliche, die Raum für die wichtigen Aufgaben schafft, trägt deshalb stark zum Erfolg einer Führungskraft bei. Es ist sinnvoll, bei jedem Vorgang klar zu überlegen: – Brauche ich das? (Wenn nein: Entsorgen) – Muss ich es tun? (Wenn nein: Delegieren) – Muss es sofort geschehen? (Wenn nein: Planen, wann es getan werden soll) (mbw)

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