Das Stimmungsbild im deutschen Maschinenbau hat sich im 1. Quartal 2015 aufgehellt. 71% der befragten Unternehmen gehen von einem Wirtschaftswachstum in Deutschland aus. Im Vorquartal waren es 51%. Auch für die kommenden zwölf Monate blicken 70% der Unternehmen optimistisch auf die konjunkturelle Entwicklung; 4% sind pessimistisch gestimmt. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle PWC-Studie, für die 100 Führungskräfte aus dem Maschinen- und Anlagenbau befragt wurden. Für 2015 gehen die Befragten von einer Umsatzentwicklung der Gesamtbranche von 1,2% aus (Bild). Im Vorquartal lag der Wert bei 0,1%. Der Anteil derer, die von einem Umsatzwachstum von 5% oder mehr ausgehen, hat sich mehr als verdoppelt. Sorgen bereiten nach wie vor die politischen Entwicklungen im Ausland, Konkurrenz aus ausländischen Märkten und Wechselkursschwankungen. Verglichen mit dem Vorquartal sank sowohl der erwartete Auslandsumsatz als auch der Anteil an Unternehmen, die ins Ausland zu expandieren beabsichtigen. Die Ergebnisse zum aktuellen Thema Robotertechnik zeigen, dass die Roboter aus der täglichen Arbeit vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. 53% der Unternehmen geben an, Robotertechnik einzusetzen. Und auch mittelfristig gewinnt das Thema in der Maschinenbaubranche an Relevanz. Zwei Drittel der Befragten wollen in den kommenden drei bis fünf Jahren in diese Technik investieren. Obwohl Skeptiker Robotik mit dem Abbau von Arbeitsplätzen verbinden, zeigt die Umfrage ein anderes Bild: Mehr als zwei Drittel der Maschinenbauer rechnen mit neuen Arbeitsplätzen in den Bereichen Roboterentwicklung und -bedienung sowie mit der Rückführung zuvor ausgegliederter Unternehmensbereiche als Folge der zunehmenden Robotertechnologie und sehen kaum Notwendigkeit deswegen Personal abzubauen. Mit Buttonklick können Sie die Studie downloaden.
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