Das Puffermodul Emparro Cap von Murrelektronik erhöht die Systemverfügbarkeit. Das Modul ermöglicht ein stabiles Stromversorgungssystem und damit sichere industrielle Prozesse. Das Puffermodul überbrückt zuverlässig, wenn netzseitige Spannungsunterbrechungen auftreten. So werden Unterbrechungen in Fertigungsprozessen vermieden. Das Puffermodul lässt sich einfach in 24VDC-Stromversorgungssysteme integrieren. Es bietet eine Pufferzeit von mehr als einer Sekunde, selbst bei Volllast von 20A. Damit sind Netzschwankungen und Spannungsunterbrechungen abgedeckt. Oft amortisieren sich die Investitionskosten für das Puffermodul schon beim ersten vermiedenen Produktionsstillstand. Das Modul arbeitet auf der Basis von Ultrakondensatoren. Das hat gegenüber Pufferlösungen mit Batterien den Vorteil, dass sie dauerhaft wartungsfrei sind. Aufgrund der geringen Baubreite bietet das Modul bei gleichem Platzbedarf im Schaltschrank eine bis zu fünffach längere Pufferzeit im Vergleich zu herkömmlichen Puffermodulen. Es eignet sich für einen Temperaturbereich, der 100K abdeckt, von -40 bis +60°C. Federkraftanschlussklemmen in Push-In-Anschlusstechnik erleichtern das Handling. Das Puffermodul ist mit einem Alarmkontakt sowie mit einer LED zur Anzeige der Versorgungsspannung ausgestattet. Kennzeichnungsmöglichkeiten helfen, Ordnung im Schaltschrank zu halten. Emparro Cap ist Bestandteil des Emparro-Systems von Murrelektronik mit Filter, Schaltnetzteil und Puffermodul.

Neuer Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
Holger Hanselka (Bild) ist neuer Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.