Ihr Prozessleitsystem Cemat für die Zement- und Bergbauindustrie sowie verwandte Branchen hat die Siemens-Division Industry Automation in der Version 8.0 um verschiedene Funktionen erweitert. Zudem wurden für Cemat V8.0 einige Funktionen der Vorgängerversionen in Details weiterentwickelt. Neuerungen sind die erweiterten Betriebsarten für Anlage, Gerätegruppen und einzelne Aggregate sowie die Überwachung von Prozesswerten wie aufgebautem Druck oder Durchfluss. Die \’Quick Trend\‘-Darstellung lässt sich direkt aus dem Prozessbild konfigurieren. Hinsichtlich der Betriebsarten können Anwender zusätzlich zu ganzen Gruppen einzelne Verbraucher innerhalb einer Gruppe abschalten. Für den manuellen Betrieb lassen sich die Varianten \’nicht verriegelt\‘, \’nur bestimmte Verriegelungen\‘ und \’nur Sicherheitsverriegelungen\‘ projektieren. Durch die Projektierung erhält der Anlagenfahrer automatisch die für ihn relevanten Informationen. Die Betriebsart \’Out of Service\‘ wird für nicht zur Verfügung stehende Geräte und Aggregate verwendet, die z.B. gerade gewartet werden. Prozesswerte wie aufgebauter Druck oder Durchfluss können als Rückmeldesignal \’Antrieb ist ein\‘ genutzt werden. Meldebausteine, Messwerte und Prozessrückmeldungen lassen sich direkt einzelnen Antrieben zuordnen. Mit dem Cemat Objekt Browser können anlagenweit alle Objekte in einer bestimmten Betriebsart, z.B. \’in Simulation\‘, identifiziert und dargestellt werden.
Stark im Heavy-Duty-Bereich
Tsubaki Kabelschlepp stellt die neue Energieketten-Serie TKHP vor, die für eine sichere Leitungsführung in Hochleistungs-Anwendungen mit Verfahrwegen bis 1500m in rauen Umgebungen konzipiert ist.