ODVA mit neuer CIP-Spezifikation

Zwei wichtige Nachrichten hatte Kathrin Voss, Geschäftsführerin der ODVA, der Fachpresse mitzuteilen: Am ersten Messetag veröffentlichte der Verein, der sich um die Förderung von Ethernet/IP, Devicenet, Controllnet und Componet kümmert, neue Spezifikations-Updates für die Protokoll-Familie der CIP-Netzwerke. Diese neuen Ausgaben stellen die zweite Veröffentlichung dieser Spezifikation im Jahr 2007 dar und bringen eine Reihe von Verbesserungen mit sich, die darauf abzielen, die Konfiguration für Anwender einfacher zu gestalten, erläuterte Voss. Zusammen umfassen die neuen Ausgaben 23 Verbesserungen. Gleichzeitig wurde die Spezifikation für die Integration von Modbus-Geräten in die CIP-Architektur veröffentlicht. Im April 2007 hatte Schneider Electric angekündigt, in dieser Weise mit der ODVA kooperieren zu wollen. \“Die Integration von Modbus-Geräten in die CIP-Architektur bietet Nutzern zwei große Vorteile: die Möglichkeit, ihre Investitionen in ihre bestehenden Automatisierungsinstallationen zu schützen, und einen nahtlosen Migrationspfad für die nächste Generation ihrer Netzwerkarchitektur\“, sagte Kathrin Voss.

ODVA Europe/DeviceNet Europe

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen