Wie der vorläufige Bericht ausweist, kann eine FDT2-Rahmenapplikation (Host) einen Katalog von 1.000 Gerätetypen in einer Geschwindigkeit aktualisieren, die mehr als 20-mal höher ist als bei Vorgängerversionen FDT1.2. Angesichts einer stetig wachsenden Anzahl von Geräten lassen die Daten vermuten, dass die Geschwindigkeitssteigerung gegenüber älteren Versionen sogar noch höher liegen wird. Bei den Tests wurde auch gemessen, wie lange es dauert, einen DTM (Gerätetreiber) innerhalb der Rahmenapplikation zu instanziieren. Die Instanziierung von 100DTMs mit 1.000 Parametern ergab, dass die FDT2-Rahmenapplikation diese Aufgabe dreimal schneller absolviert als in den bisherigen FDT-Versionen. Die Geschwindigkeit der Datenhaltung (Speicherung) wurde im FDT2-Standard ebenfalls deutlich gesteigert: Die Tests zeigen hier eine knapp vierfache Beschleunigung. Genauso wurde die Datenübertragung im Netzwerk um das Vier- bis Zehnfache schneller, was höchst wahrscheinlich das physische Netzwerk selbst zum begrenzenden Faktor in den meisten Anwendungsszenarios machen dürfte. Der endgültige Bericht wird für März 2013 erwartet. Neuer Styleguide und Hart-Anhang Zudem wurde auf der SPS IPC Drives die sofortige öffentliche Verfügbarkeit des neuen Styleguides für FDT2 bekannt gegeben. Der Styleguide ist Teil der FDT2-Spezifikationen und erläutert die Regeln zur Implementierung von Benutzerschnittstellen für DTMs sowie Rahmenapplikation. Darüber hinaus wird er auch Bestandteil des Test- und Zertifizierungsverfahrens für FDT2-Produkte werden und gilt für sämtliche auf dem Markt angebotenen FDT2-Produkte. Ferner wurde ein neuer Hart-Anhang für FDT1.2 und FDT2 frei gegeben. Diese sichern die uneingeschränkte Kompatibilität mit den aktuellen Versionen des Hart-Standards, einschließlich Wireless Hart, und sind für sämtliche auf dem Markt angebotenen Rahmenapplikationen der Versionen FDT1.2 und FDT2 einsetzbar. (peb)
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.