Die FDT/DTM Technologie erleichtert Anwendern die Einbindung von Feldbusgeräten. Erstmals steht eine Funktionalität zur Verfügung, die die Kommunikation und Konfiguration von Feldbusgeräten verschiedener Hersteller unabhängig vom verwendeten Bussystem harmonisiert. Das Automation Studio von B&R verfügt dafür über einen universellen FDT Container, der über eine Plug-In Schnittstelle beliebige Device Type Manager (DTMs) einbindet. Feldbusgeräte, die mit einem DTM ausgeliefert werden, integrieren sich so auf effiziente Weise direkt in die Topologie des Steuerungssystems. Die Einbettung der grafischen Oberfläche des Geräteherstellers in Automation Studio erleichtert die Konfiguration und Diagnose des Gerätes, Projektieraufwand und Inbetriebnahme werden reduziert. Bei der Implementierung der FDT-Technologie im Automation Studio wurde vor allem auf die transparente Einbindung der I/O Daten Rücksicht genommen. Vollständig integriert in das B&R-System, erfolgt damit die Verbindung der Datenpunkte mit den logischen Prozessvariablen der Programme auf die gleiche Art und Weise, wie bei B&R-Modulen. Der verwendete Feldbus tritt dadurch für die Applikation in den Hintergrund. Diese nahtlose Integration garantiert die Investitionssicherheit der Software, da sich zukünftige Umstellungen des Feldbusses nicht auf die Applikation auswirken. Durch die zentrale Datenablage der Geräteparameter auf der SPS gehört manuelles Umprogrammieren nach Austausch der Feldbusgeräte der Vergangenheit an. Die Steuerung lädt automatisch die notwendigen Konfigurationsdaten auf das neue Gerät. Da dazu keinerlei Programmierwerkzeuge notwendig sind, sinkt der Serviceaufwand. Die Wartung im Feld wird zudem deutlich erleichtert.
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.