Auffällig ist die kleine Bauweise mit einer Höhe von lediglich 100mm und einer Tiefe von 93mm. Ein E/A-Modul mit 64 Ein-/Ausgängen ist gerade mal 32mm breit. Durch einen integrierten USB-Port können auch aktuelle Laptops ohne serielle Schnittstelle für Service und Projektierung genutzt werden. Für die Abarbeitung von 7k Anweisungen gibt Schneider Electric eine Zykluszeit von 1ms an. Der Speicher (4MB RAM) reicht für bis zu 70k Anweisungen. Die neue Modicon wird mit der Automatisierungsplattform Unity projektiert und programmiert. Als Netzwerke werden CANopen, Modbus sowie Ethernet unterstützt. Bei der Ethernet-Variante ist ein Webserver für Diagnosezwecke bereits integriert. Mit jeder CPU wird eine SD-Karte geliefert, auf der ein Backup der Applikation abgelegt werden kann. Gleichzeitig kann sie als Flash-Speicher für die Datei-Ablage genutzt werden. Einige spezielle Funktionen sind bereits serienmäßig integriert, z.B. Zähl-, Regelungs- und Motion-Funktionen. Für Motion-Anwender steht eine PLCopen Motion-Bibliothek zur Verfügung. Der Markteinsatz ist für Anfang des nächsten Jahres geplant. Ein ausführlicher Bericht folgt in einer der nächsten Ausgaben des SPS-MAGAZINs.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.