Spezielle Gehäuse, spezielle E/As, spezielle Displays und spezielle Eingabegeräte sind notwendig, um eine Maschine oder Anlage zu automatisieren. So gerüstet steht einer erfolgreichen Anwendung auch unter schwersten Bedingungen nichts mehr im Wege. Allerdings unterscheidet der PC sich jetzt auch kaum mehr von einer klassischen SPS – bis auf das PC-Betriebssystem (häufig eine Windows-Version) und einige PC-typische Schnittstellen. Oft sind es jedoch gerade diese Eigenschaften, die Anwender PC-basierter Steuerungen besonders zu schätzen wissen. PC-basierte Anwendungen profitieren als erstes von den Weiterentwicklungen der Halbleiterbranche, insbesondere von den Entwicklungen im Bereich der Prozessoren und Speicherbausteine. Viele der Entwicklungen schaffen den Sprung in die klassische SPS-Automatisierung, so sind viele SPSen heute mit Card-Slots, Ethernet oder USB-Schnittstelle ausgerüstet. Unsere Marktübersicht zeigt eine Auswahl von 53 PC-basierten Steuerungen, die als Komplettsysteme daherkommen, d.h. sie werden vorkonfiguriert geliefert, häufig nach Kundenvorgaben und unter Berücksichtigung spezieller vom Kunden vorgegebener Drittsoftware. Das ist übrigens noch ein Vorteil PC-basierter Steuerungen: Denn mit den proprietären Betriebssystemen klassischer Steuerungen wären solche Wünsche nicht erfüllbar. (kbn)
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.