Marktübersicht: Not-Aus-Schalter

Not-Aus-Schalter versetzen Maschinen- und Anlagen im Gefahrenfall oder zur Verhinderung eines solchen schnell in den sicheren Zustand. Abhängig vom Einsatzfeld gibt es verschiedene Formen des Abschaltens. Im einfachsten Fall folgt der Auslösung eine Unterbrechung der Stromzufuhr. Je höher die Gefährdungen, umso höhere Anforderungen werden an die Ausfallsicherheit der Abschalteinrichtung gestellt.

Die Not-Aus-Schalter sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die häufigste Bauart sind Pilztaster. Entriegelungsarten sind Dreh- bzw. Zugentriegelung oder Schlüsselentriegelung. Modelle mit Beleuchtung sorgen für klare Sicht bei Dunkelheit. Es sind Varianten für die Einbau- und Aufbaumontage im Angebot. Position Die Not-Aus-Schalter müssen vom Maschinen- oder Anlagenbediener leicht erreichbar sein, sodass eine unmittelbare Betätigung möglich ist. Werden die Schalter betätigt, rasten sie sichtbar ein. Ein unbeabsichtigtes Abschalten sorgt für unnötige Maschinen- und Anlagenstillstände und hat unter Umständen einen Produktionsausfall zur Folge. Zur Vermeidung dieses Ausfallrisikos bieten einige Hersteller einen Schutzkragen für ihre Not-Aus-Taster an. Der Einsatz eines solchen Schutzkragens ist insbesondere in Maschinenbereichen sinnvoll, wo wenig Platz vorhanden ist und somit eine besondere Gefahr für eine unbeabsichtigte Aktivierung besteht. Es ist nicht immer erforderlich, die gesamte Maschine außer Betrieb zu setzen. In manchen Fällen reicht eine Bereichsabschaltung. In der Marktübersicht sind insgesamt 48 Modelle aufgeführt. (hsc)

TeDo Verlag GmbH
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