Marktübersicht: Füllstandsmessung

In der Füllstandsmessung wird zwischen Grenzstanddetektion und kontinuierlicher Messung unterschieden, wobei sich diese Marktübersicht vor allem Produkten der kontinuierlichen Messung widmet. Darüber hinaus muss man auch differenzieren, ob es sich um flüssige oder feste Medien zur Füllstandserfassung handelt, denn für jeden Fall gibt es eine optimale Messmethode - und das entsprechende Produkt dazu können Sie in unserer Übersicht finden.

Die Auswahl des geeig-neten Messverfahrens hängt z.B. davon ab, ob es sich um Flüssigkeiten oder Schüttgüter handelt. Die folgenden Verfahren aus der kontinuierlichen Füllstandsmessung helfen bei der richtigen Wahl. Ultraschall Ein gängiges Messprinzip beruht auf der Ultraschallmethode. Die Methode ist flexibel, weil sie sich sowohl zur kontinuierlichen als auch zur Grenzstandermittlung bei Flüssigkeiten wie auch bei Feststoffen eignet. Die Ultraschallanwendung beruht auf einer Laufzeitmessung. Die durch einen Sensor ausgesandten Impulse werden von der Oberfläche des Mediums reflektiert und wieder erfasst. Die benötigte Laufzeit ist ein Maß für den zurückgelegten Weg im leeren Tankteil. Zieht man diesen Wert von der gesamten Tankhöhe ab, erhält man den Füllstand. Geführtes Radar Hochfrequente Mikrowellenimpulse werden an ein Seil oder einen Stab angekoppelt und entlang des Sensors geführt. Dieser Impuls wird an der Flüssigkeitsoberfläche reflektiert und erreicht wieder die Auswerteelektronik. Ein Mikrocontroller berechnet dann aus den Laufzeiten der ausgesandten und empfangenen Impulse den Niveaustand. Hydrostatik Die Flüssigkeitssäule übt einen hydrstatischen Druck auf den darunter liegenden Messaufnehmer aus. Der Druck bewirkt eine minimale Auslenkung der Messmenbran. Diese Auslenkung wird vom Druckaufnehmer gemessen und daraus der zugehörige Füllstand ermittelt. (cnk)

TeDo Verlag GmbH
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