Mit der Erweiterung der Produktlinie PSI-MOS durch LWL-Konverter mit 1.300nm Wellenlänge sollen Distanzen bis 4km überbrückt werden können. Die Geräte zeichnen sich nach Angaben des Herstellers durch die flexible Verwendung an Multimode- wie auch Singlemode-Glasfasern aus. Durch den modularen Aufbau können die Geräte durch die integrierte Backplane mittels Tragschienen-Connectoren mit dem bestehenden PSI-MOS Programm in 660 und 850nm Wellenlänge sowie den Kupfer-Repeatern kombiniert werden. Damit sind anwendungs- und kostenoptimierte Installationskonzepte in LWL und Kupfer möglich. Die integrierte, faseroptische Diagnose informiert den Inbetriebnehmer in Form einer mehrstufigen Bargraf-Anzeige über die Signalqualität der LWL-Strecke. Damit entfällt das aufwändige Einmessen und der Anwender kann jederzeit den Zustand der LWL-Verbindung beurteilen. Beim Erreichen der Empfindlichkeitsgrenze wird über einen potenzialfreien Schaltkontakt eine Frühwarnung ausgelöst, bevor es zum Anlagenstillstand kommt. Die für eine raue Industriebumgebung ausgelegten Geräte ermöglichen den Einsatz in explosionsgefährdeten Anlagen und bieten einen erweiterten Betriebstemperaturbereich von -20 bis +60°C.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.