Während eines Round Table-Gesprächs in Detmold hat Dr. Joachim Belz, Mitglied und Sprecher des Vorstands der Weidmüller GmbH & Co. KG, die Ausrichtung seines Unternehmens vorgestellt, mit der es sich auf der SPS/IPC/Drives präsentieren wird. So realisiert das Unternehmen die drei Basiselemente Energie, Signale und Daten mit aufeinander abgestimmten Komponenten. Dazu bietet Weidmüller applikationsspezifisch zusammengestellte Gesamtkonzepte aus der elektrischen Verbindungstechnik und Elektronik an. \“2007 haben wir die Entscheidung getroffen, dass sich Weidmüller auch im Bereich Elektronik für Automatisierungsapplikationen aufstellen wird\“, sagte Dr. Belz (Bild 2). \“Alles, was sich zwischen der Feldebene Sensorik/Aktorik und der SPS abspielt, egal ob das ein Industrie-PC ist oder eine klassische SPS, ist unsere Domäne\“, fügte er hinzu. Komplette Lösungen anbieten Dass Weidmüller sich hier auf Lösungen konzentriert, verdeutlichte Dr. Belz anhand eines Applikationsbeispiels. Für einen Anbieter im Bereich Wägetechnik hat Weidmüller eine Lösung konzipiert, bei der in eine Atex-geprüften Edelstahlbox eine Leiterplatte integriert ist. Diese ist von Weidmüller für diese Applikation designt worden. \“Diese Box ist mit Weidmüller-Anschlusstechnik, -Gehäusetechnik, -Steckverbindern und -IP67-Isolationstechnik bestückt.\“ Mit dieser Strategie will sich sein Unternehmen in der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Lage behaupten. Bis Ende dieses Jahres erwartet er dennoch einen Umsatzrückgang von 20 bis 25% gegenüber dem Vorjahreswert (2008: 533Mio. Euro). Profinet/AIDA-Roboterverkabelung
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.