Lastüberwachungsysteme

Mit dem Lastüberwachungssystem lassen sich einerseits kapazitive Lasten via \’Power-On-Effekt\‘ starten, andererseits wird bei Überlast oder Kurzschluss in DC24V Kreisen, ohne Rückwirkung auf die Versorgung, ausschließlich der fehlerhafte Strompfad abgeschaltet. Um den unterschiedlichen Anforderungen an das Ausschaltverhalten gerecht zu werden, besitzt die Locc-Box die Möglichkeit über einen Schalter, zehn unterschiedliche Charakteristiken einzustellen. Dabei können sowohl die bekannten aus dem Automatenbereich, aber auch kundenspezifische Charakteristiken implementiert werden. Zusätzlich ist der Nennstrombereich mit einrastenden Stellungen von 1 bis 10A anwählbar. Dies ist bei Nachrüstungen wichtiger, da hier der Geräteschutz oftmals geändert und angepasst werden muss. Der einkanalige Aufbau bietet Flexibilität. So kann der Anwender entscheiden, ob jedes Modul einzeln, über die Systemversorgung, über Einspeiseklemme, Kupferschiene oder über die Endklemme versorgt wird. Laut Hersteller liegt der Vorteil dieser Art in der Einspeisung der schraubenlosen Kontaktschlitten, die einen Tausch einzelner Kanäle im Betrieb und ohne Unterbrechung der Versorgung ermöglicht. Zusätzlich soll sich daraus die Funktion des Freischaltens einzelner Pfade ergeben, um notwendige Arbeiten gefahrlos durchführen zu können. Der maximale Einspeisestrom wird durch die 6mm²-Klemme bestimmt und beträgt DC 40A. Geschützt wird das Gesamtsystem zusätzlich über eine frei wählbare Sicherung in Kfz-Bauform. Durch die Baubreite von 8,2mm ergibt sich bei einem Aufbau mit 40 Kanälen eine Baubreite von 340mm. Halle 9, Stand F 31

Thema: Allgemein
Ausgabe:
Friedrich Lütze GmbH
http://www.luetze.com

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