KPMG: Deutsche Unternehmen setzen zunehmend auf Datenanalysen

Drei Viertel der deutschen Unternehmen gründen relevante Entscheidungen auf Erkenntnissen einer Analyse von Unternehmens- oder Kundendaten. 48% gelingt es bereits, über die Erkenntnisse aus den Datenanalysen einen konkreten Nutzen für ihr Unternehmen zu ziehen. Das hat eine gemeinsame Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG und des Marktforschungsunternehmens Bitkom Research unter mehr als 700 deutschen Unternehmen ergeben. 63% der Unternehmen gehen davon aus, dass die Bedeutung von Datenanalysen im eigenen Unternehmen in den kommenden drei Jahren steigen wird, der Rest erwartet zunächst keine Veränderung. Die Bedeutung von Datenanalysen ist bei den Befragten unumstritten: 61% betrachten diese als einen entscheidenden Baustein für die Wertschöpfung. Mehr als die Hälfte sucht gezielt nach Chancen, die sich durch umfassende Datenanalysen bieten. Sämtliche Unternehmen geben an, bereits heute unternehmenseigene Daten digital zu sammeln und IT-gestützt zu verarbeiten. 56% der größeren Unternehmen haben bereits eine Strategie für die Umsetzung von Big-Data-Maßnahmen entwickelt. Bei kleineren Unternehmen sind es nur 33%. In den Branchen Energie, Automobilindustrie, Maschinen- und Anlagenbau sowie Telekommunikation haben weniger als ein Fünftel der Unternehmen eine entsprechende Strategie erarbeitet. Haupthindernisse seien u.a. die Weitergabe von Daten an Dritte, Budgetrestriktionen sowie ein Mangel an verfügbaren Analyse-Experten, so KPMG-Partner Peter Heidkamp. Zur Studie gelangen Sie mit Button-Klick.

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
http://www.kpmg.de

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