Kontron übergibt 10 Industrie-PC zur Forschung und Lehre an FH Landshut

Die Kontron Modular Computers GmbH hat der FH Landshut für die Ausstattung eines Labors zehn Industrie-PCs \“ThinkIO-P\“ zur Verfügung gestellt. \“Die Fakultät Informatik der FH Landshut baut damit ihre Kompetenzen und Aktivitäten im Bereich der Embedded Systeme weiter aus\“, freut sich Dekan Prof. Dr. Peter Hartlmüller. Im Lehrgebiet Echtzeitsysteme würden damit zusätzlich zu den bisher verwendeten Hochleistungssystemen auf Basis von VME künftig mit dem ThinkIO-P auch Komponenten eingesetzt, die den Aufbau preissensitiver Steuerungs- und Regelungssysteme erlauben, wie sie in der Industrie z.B. in Produktionsanlagen häufig gefragt seien. \“So erhalten die Studierenden die Kompetenz, um in ihrem Berufsleben die optimale Hard- und Software-Architektur für ein Projekt identifizieren zu können.\“ Erläutert Prof. Dr. Hartlmüller. \“Gerade am Standort Deutschland ist es wichtig, dass zukünftige Ingenieure unter Einsatz modernster Lehrmittel an die Praxis herangeführt werden\“, erklärt Thomas Sabisch, Geschäftsführer der Kontron Modular Computers GmbH. \“Auf der anderen Seite erwarten wir uns von den Ergebnissen der Versuche durchaus auch Anregungen für unsere Entwicklung\“, fügt er hinzu. Das komplett geschlossene und lüfterlose System ist mit Intel Mobile Prozessoren bis zu Intel Pentium M 1,4GHz bestückt. Die industriefeste Anbindung wird durch intelligente Klemmen ermöglicht, die dem Anwender einen hohen Freiheitsgrad bei der Auslegung der applikationsspezifischen Konfigurationen bieten. Haupteinsatzgebiete für den ThinkIO-P sind mittlere bis komplexere Maschinen- und Anlagensteuerungen in der Industrie. Zehn Arbeitsplätze mit dem Kontron ThinkIO-P werden für die Studierenden eingerichtet. An den IPC sollen die Latenzzeiten beim Zugriff auf die Ein- und Ausgabe-Module analysiert werden. Dabei muss unter anderem der Einfluss des eingesetzten Betriebssystems ( z.B. Windows XP embedded, (Echtzeit-) Linux oder VxWorks) berücksichtigt werden. Mittels einfacher Programme werden die Eingangssignale erfasst und sofort wieder ausgegeben. Das originale und das bearbeitete Signal können verglichen und so die Latenzzeit ermittelt werden.

Thema: Allgemein
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Kontron S&T AG
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