Die MCD-CANopen-Drehgeber der Magnetcode-Serie von Fraba Posital nutzen zur Ermittlung von Positionswerten ein neues Verfahren: Die Singleturn-Sensorik basiert auf einem integrierten Hall-Schaltkreis, der eine Auflösung von bis zu 12Bit liefert. Das ermöglicht eine robuste Bauweise bei kompakten Abmessungen. Zudem sind die magnetischen Drehgeber 20% günstiger als Modelle, die auf einem optoelektronischen Verfahren basieren. Aufgrund der Magnettechnologie widerstehen die Sensoren rauen Umgebungsbedingungen wie Feuchtigkeit, Temperatur und Vibrationen. Die Encoder sind wahlweise mit radialem oder axialem Kabelabgang sowie als Hohl- oder Vollwellenausführung verfügbar und erreichen Schutzart IP65. Die Einbindung in Automatisierungsumgebungen erfolgt über das CANopen-Protokoll. Der Drehgeber bietet die drei Betriebsarten Cyclic-, Polled-, und Sync-Mode. Dabei ist die Datenübertragungsrate zwischen 20kBaud und 1MBaud einstellbar. Parametrierung und Konfiguration erfolgen vollständig über den CAN-Bus. Drehrichtung, Presetwert und Auflösung pro Umdrehung lassen sich frei parametrieren. Außerdem stehen zwei programmierbare Endschalterpositionen zur Verfügung. Alle Parameter lassen sich nullspannungssicher im Drehgeber speichern.

Kooperation für interoperablen Standard NOA
Im Juni letzten Jahres sind Namur, ZVEI und PI eine Kooperation eingegangen.