Kognitives System, Pilotprojekt und Smart-Manufacturing-Plattform für das IoT

IBM präsentiert auf der Hannover Messe 2016, wie smarte, digital vernetzte Wertschöpfungsketten für Industrie-4.0-Projekte aussehen können. Das Spektrum reicht von der Erfassung einzelner Sensordaten über deren Konsolidierung und Auswertung bis hin zu Vorhersagen für eine rechtzeitige Wartung sowie Ratschlägen vom kognitiven System Watson, falls unvorhergesehene Probleme auftauchen. Wie Industrie 4.0 in der Praxis funktioniert, zeigt ein Pilotprojekt mit John Deere, einem der ältesten Traktorenhersteller, realisiert am Produktionsstandort Mannheim. Vorgestellt wird darüber hinaus eine einfach zu implementierende Plattformlösung für kleine und mittelständische Unternehmen. Das Unternehmen zeigt Lösungen rund um das Thema Sicherheit und intelligentes Asset-Management. Auf dem Messestand ist zu sehen, wie der Werker vor Ort im Dialog mit dem lernenden System Watson umgehend Hilfestellung für die Lösung von Problemen bekommt, die während des Produktionsprozesses auftreten. Wie sich Industrie-4.0-Projekte im großen Stil ebenso wie im kleinen Maßstab in die Praxis umsetzen lassen, zeigt die kreative Plattform-Lösung von IcoSense. Die für das Mannheimer Werk des Traktorenherstellers entwickelte Smart-Manufacturing-Plattform, basierend auf einer Service-orientierten Industrie-4.0-Architektur (SOA), bietet sowohl dem Werker vor Ort als auch für die Produktionsplanung und

IBM Deutschland GmbH

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