KEB präsentiert Pitch-, Yaw- und Systemlösungen in Hamburg

Seit mehr als zehn Jahren liefert KEB Antriebssteller und Haltebremsen in Systemen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie und stellt neue Pitch-, Yaw- und Systemlösungen auf der Messe Wind Energy Hamburg vor. KEB Combivert P6 ist auf die speziellen Pitch-Anforderungen ausgelegt und arbeitet mit Synchron-, Asynchron- oder DC-Motoren in Anlagengrößen von 10MW und mehr. Ob Motorsteuerung, Bremsensteuerung samt 24V/230V-Versorgung oder flexibler Kommunikation zur Betriebsführung, Combivert P6 beinhaltet Funktionen, die die Handhabung des Pitch-Systems vereinfachen, funktional verbessern und zuverlässig bedienen. KEB-Pitchantriebe bestehen als elektromechanische Komplettlösung aus Synchronmotoren mit internem Gebersystem und Sicherheitsbremsen der Schutzart IP65, um Rotorblätter kraftvoll, effizient und sicher zu positionieren. Die Bremsmotoren bieten geringes Gewicht und kompaktes Bauvolumen, robusten Aufbau und hohe Vibrationsfestigkeit. Schwenkbare Versorgungs- und Geberanschlüsse ermöglichen eine flexible und einfache Installation in unterschiedlichen Einbaupositionen. Für sicheren Offshore-Betrieb sorgen die hohe Dichtigkeit der Schnittstellen und eine optional lieferbare Offshore-Lackierung. Mit der IPC-Steuerung Combicontrol C6 zeigt KEB ein Konzept der Zustandsüberwachung für Windturbinen, das per Fernüberwachung/-diagnose kritische Fehlerzustände aus den Anlagenparametern proaktiv ermittelt und vorbeugende Maßnahmen ableitet. Dies bietet Schutz vor Komponentenversagen, reduziert die Instandhaltungskosten und verbessert die Leistungsausnutzung der Windenergieanlage. Federkraftbremsen vom Typ KEB Combistop arbeiten zuverlässig an Synchron- oder Asynchronmotoren. Schlagsichere Spezialfedern sichern stromloses Bremsen mit hoher Betriebssicherheit.

KEB Karl E. Brinkmann GmbH • www.keb.de

KEB Automation KG
http://www.keb.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Maschine läuft 
auf Knopfdruck

Maschine läuft auf Knopfdruck

Maschinen mit hohem Automatisierungsgrad und möglichst großem Kundennutzen liegen in der Holzbearbeitung im Trend. „Ein Programmwechsel der Maschine sollte im Prinzip auf Knopfdruck möglich sein“, betont Denis Lorber, Leiter Forschung und Entwicklung von Holz-Her in Nürtingen. „Der Kunde will in der Regel die fertig eingestellte vorpositionierte Maschine.“ Früher ein Alleinstellungsmerkmal großer Industriemaschinen, gilt dieser Anspruch heute für alle Baureihen – bis hin zu Einstiegsmaschinen. Möglich macht das unter anderem dezentrale Antriebstechnik.

mehr lesen