Industrietaugliche W-LAN-Technik

Wo eine kabelgebundene Datenübertragung nicht möglich oder nur mit unvertretbarem Aufwand umsetzbar ist, wird W-LAN-Technik verwendet. Insys Microelectronics stellt zwei Varianten mit unterschiedlichen Anbindungsmöglichkeiten zur Verfügung: Das W-LAN-serial bindet mit einer RS232-Schnittstelle externe serielle Geräte drahtlos in das Netzwerk ein; W-LAN-bridge sichert aufgrund seiner Ethernetschnittstelle dem Betreiber den Zugriff auf entlegene Netzwerksegmente oder einzelne Ethernetgeräte. W-LAN-Verbindungen können sowohl zu Access-Points (Infrastrukturmodus) als auch in Adhoc-Netzen aufgebaut werden. Die Funkanbindung der Geräte mit den Abmessungen 55x110x75mm läuft über eine oder zwei Antennen mit Reverse-SMA-Anschluss. Mit Übertragungsraten von bis zu 54MBit/s entspricht die W-LAN-Schnittstelle dem Industriestandard IEEE802.11 b/g. Zur Sicherung werden die übertragenenen Daten mit WEP oder mit WPA verschlüsselt. Beide Geräte unterstützen die Protokolle TCP/IP, UDP/IP, ARP, ICMP und DHCP. Der Anwender kann die Geräte sowohl lokal als auch über das W-LAN konfigurieren: W-LAN-serial wird über AT-Befehle oder mit der Parametriersoftware HSComm gesteuert. W-LAN-bridge besitzt ein Webinterface. Beide Geräte haben je zwei digitale Eingänge und potenzialfreie Umschaltrelais, auf die remote zugegriffen werden kann.

INSYS Microelectronics GmbH
http://www.insys-tec.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen