Wo eine kabelgebundene Datenübertragung nicht möglich oder nur mit unvertretbarem Aufwand umsetzbar ist, wird W-LAN-Technik verwendet. Insys Microelectronics stellt zwei Varianten mit unterschiedlichen Anbindungsmöglichkeiten zur Verfügung: Das W-LAN-serial bindet mit einer RS232-Schnittstelle externe serielle Geräte drahtlos in das Netzwerk ein; W-LAN-bridge sichert aufgrund seiner Ethernetschnittstelle dem Betreiber den Zugriff auf entlegene Netzwerksegmente oder einzelne Ethernetgeräte. W-LAN-Verbindungen können sowohl zu Access-Points (Infrastrukturmodus) als auch in Adhoc-Netzen aufgebaut werden. Die Funkanbindung der Geräte mit den Abmessungen 55x110x75mm läuft über eine oder zwei Antennen mit Reverse-SMA-Anschluss. Mit Übertragungsraten von bis zu 54MBit/s entspricht die W-LAN-Schnittstelle dem Industriestandard IEEE802.11 b/g. Zur Sicherung werden die übertragenenen Daten mit WEP oder mit WPA verschlüsselt. Beide Geräte unterstützen die Protokolle TCP/IP, UDP/IP, ARP, ICMP und DHCP. Der Anwender kann die Geräte sowohl lokal als auch über das W-LAN konfigurieren: W-LAN-serial wird über AT-Befehle oder mit der Parametriersoftware HSComm gesteuert. W-LAN-bridge besitzt ein Webinterface. Beide Geräte haben je zwei digitale Eingänge und potenzialfreie Umschaltrelais, auf die remote zugegriffen werden kann.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.