Harte Echtzeit mit sercos und Speedway

Wago hat einen sercos-Koppler in IP67 entwickelt. Der zur Produktserie Speedway 767 gehörende Koppler verbindet die Feldebene mit dem Real-time-Ethernet-Feldbussystem sercos V1.2. Der Koppler 767-1311 unterstützt die sercos-Zykluszeiten und ist über die standardisierten Profile von sercos sowie über die Gerätebeschreibung (SDDML) in das sercos-System integrierbar. Außerdem verfügt er über acht lokale High-Speed-Digitaleingänge mit einem Erfassungszyklus von10µs und kann damit sercos-Zyklen mit 31,25µs unterstützen. Der Speedway-Koppler kann mit weiteren E/A-Modulen erweitert werden. In Verbindung mit den synchronen High-Speed-E/A-Modulen lassen sich harte Echtzeitanwendungen mit E/A-Zyklen von nur 250µs realisieren. Der Koppler lässt sich wie alle Speedway-Produkte ­schaltschranklos in Maschinen- oder Prozessnähe einsetzen. Die E/A-Module können entfernt vom sercos-Koppler platziert und das System auf bis zu 200m ausgedehnt werden. Auf diese Weise lassen sich Digital- und Analog-E/A-Module in unmittelbarer Nähe von Sensoren und Aktoren installieren.

WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG
http://www.wago.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen