Endress+Hauser hat im Geschäftsjahr 2014 den Umsatz um rund 11% gesteigert und die Marke von 2Mrd.E überschritten. Dies teilte das Unternehmen vergangene Woche mit. Angesichts der weltweiten politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen könne man mit diesem Ergebnis sehr zufrieden sein, auch wenn nicht alle Ziele erreicht wurde, so Finanzchef Dr. Luc Schultheiss. Die Entwicklung der Wechselkurse sorgte vergangenes Jahr insgesamt für leichten Rückenwind. Die in jüngerer Zeit akquirierten Tochterunternehmen belasteten das Ergebnis. So machte der Absturz des Rubel bei Analytik Jena bedeutende Verlustrückstellungen nötig. Der deutsche Laboranalyse-Spezialist Analytik Jena mit mehr als 1.100 Mitarbeitern sowie das auf dem Gebiet der Spektroskopie tätige US-Unternehmen Kaiser Optical Systems mit etwa 80 Beschäftigten wurden erstmals über den gesamten Berichtszeitraum konsolidiert. Anfang 2014 nahm zudem eine eigene Vertriebsgesellschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Arbeit auf. Das organische Umsatzwachstum der Firmengruppe bezifferte Schultheiss mit knapp unter 6%. Die Aussichten für das laufende Jahr sieht der Finanzchef nach Aufgabe des Mindestkurses durch die Schweizer Nationalbank leicht getrübt. Die Firmengruppe produziert zwar auch in der Schweiz, mehrheitlich aber in der Euro-Zone sowie im Dollar-Raum. \“Die Auswirkungen sind derzeit noch völlig
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