Seit ihrer erstmaligen Einführung in den Maschinenhallen habe sich die Drahtlostechnologie stetig weiterentwickelt, während sich gleichzeitig die Wahrnehmung der Endanwender im Hinblick auf die drahtlosen Geräte in der Industrie verändert hat, so Frost & Sullivan. Heute würden diese Geräte nicht mehr nur als Kabelersatz gelten, sondern sie seien zu einem wichtigen Baustein bei der Anlagenoptimierung geworden. Laut einer aktuellen Studie des Unternehmens erwirtschaftete der Europamarkt für drahtlose Geräte in der Automatisierungsindustrie im Jahr 2011 einen Umsatz von 218Mio US$ und wird voraussichtlich bis zum Jahr 2016 auf 539,5Mio US$ anwachsen. Zahlreiche Vorteile Drahtlose Geräte reduzieren Wartungskosten, steigern die Produktivität und verbessern die Produktionsqualität\“, erklärt Frost & Sullivan Research Analystin, Anna Mazurek. Gleichzeitig erfordert die Erstimplementierung keine umfassende Umstrukturierung oder teure Erneuerung des Maschinenparks. Dieser Mix aus Anlagenoptimierung, schneller Kapitalrendite und einfacher Installation zeigt die Vorteile der drahtlosen Automatisierung in der Industrie auf.\“ Drahtlose Geräte in der Industrie würden die Arbeitsabläufe von Anlagen optimieren, indem die Maschinen einfacher zugeordnet werden und ihr Zustand besser überwacht werden könne. Sie unterstützten das Personal durch permanent verfügbaren Datenzugriff und einfache Kommunikation. Konstanter und sofortiger Zugriff auf Echtzeitdaten unterstütze zudem eine grössere Flexibilität und Mobilität des Betriebs. Allerdings laufe der Einsatz drahtloser Geräte Gefahr, als unwichtige Verbesserung verkannt zu werden, wodurch der mögliche Durchdringungsgrad begrenzt wäre. Ungenutze Potenziale
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.