Schlüssel für den Zugang zu kritischen Funktionen
Aber warum ein Stick? \“Hinter der Entscheidung, die WLAN-Schnittstelle und HMI auf einem Stick zu übertragen, stecken mehrere Überlegungen\“, antwortet Kingdon. \“Eine davon betrifft das Thema Sicherheit. Der Smart HMI Stick ist wie ein Schlüssel zu verstehen. Nur wenn der Schlüssel, also der Stick, eingesteckt ist, haben autorisierte Personen Zugang zu den kritischen Funktionen des Geräts, wie Konfiguration und Diagnose. Ist der Stick abgezogen, ist auch der WLAN-Zugang zum Gerät – und damit eine potentielle Sicherheitslücke – weg.\“ \“Außerdem ist es sinnvoll, zwischen lokaler Bedienung am Gerät und mobiler Bedienung über Smart Devices zu unterscheiden\“, ergänzt Usability-Experte Koller. \“Am Gerät sollten Eingabeelemente und Anzeigen angebracht sein, die für den normalen Betrieb erforderlich sind. Das sind in der Regel nur sehr wenige: ein Ein-/Ausschalter, eine Siebensegment-Anzeige zur Darstellung des wichtigsten Prozesswertes, eine LED, die den Status signalisiert. Diese sind für die große Gruppe der Endnutzer wichtig. Ein Großteil der Funktionalität eines Embedded-Geräts sind aber Spezialfunktionen und Einstellwerte, die nur Fachleute, wie Service-Techniker oder Administratoren, betreffen. Diese deutlich kleinere Nutzergruppe bekommt den Smart HMI Stick und damit den Schlüssel zur HMI-Anzeige auf den Smart Devices.\“
Individuelle Lösung sofort verfügbar
Und ab wann ist der Smart HMI Stick lieferbar? \“Auf der Embedded World 2014 haben wir eine Designstudie vorgestellt, die die Idee für den Besucher spürbar gemacht hat\“, so Gunia. \“Wir können aber für interessierte Unternehmen sofort eine individuelle Lösung entwickeln und produzieren. Neben dem Branding des Sticks und der HMI sind weitreichende funktionelle Anpassungen möglich, sowohl in der Hardware wie auch in der Software. Der Kunde bekommt die Lösung dann komplett und aus einer Hand. Zudem entwickeln wir eine generische Standard-Version des Smart HMI Stick.\“