Für 68% der Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat die digitale Transformation den Wettbewerb bereits verändert. Gut jede fünfte Firma rechnet als Folge bis 2020 mit einer neuen Marktlage. 61% verfügen nicht einmal über ein Strategiepapier, um die Digitalisierung konkret anzugehen. Größte Stolpersteine für die Umsetzung sind zu wenig Fachkräfte, Finanzierungslücken und Mängel bei der Aus- und Weiterbildung. Das sind Ergebnisse der Drei-Länder-Studie \’Digitale Agenda 2020\‘ der Computer Sciences Corporation CSC. Dazu wurden 500 Unternehmensentscheider in Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen August und September 2015 befragt. Laut der Umfrage ist die Schweiz im Ländervergleich mit der Planungsphase am weitesten fortgeschritten. Knapp jedes zweite Schweizer Unternehmen (48%) hat bereits eine digitale Agenda verabschiedet. In Österreich sind es 42% und Deutschland 35%. Aufgeschlüsselt nach dem schon erreichten Reifegrad digitaler Projekte im Wettbewerbsvergleich schätzen sich jedoch die deutschen Firmen (37%) am fortschrittlichsten ein. In Österreich und der Schweiz hält rund jedes vierte Unternehmen den eigenen digitalen Reifegrad für hoch bis sehr hoch. Insgesamt halten jedoch 68% der Firmen in der DACH-Region ihren Digitalisierungsgrad für mittelmäßig bis gering. Die Studienergebnisse lassen sich als PDF auf der Website anfordern.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.