Radarfüllstandmessung in Silos bei Heidelberger Beton

Betonsichere Messung

Mal sind sie gemauert, mal aus Beton oder Stahl konstruiert, rund oder eckig: Silos sind ein bevorzugter Lagerort für Schüttgut-Rohstoffe. Logistische oder produktionstechnische Gründe machen eine fortlaufende Erfassung der Bestände mittels kontinuierlicher Füllstandmessung erforderlich. Dabei sind die Silos aber auf die schüttgutmechanischen Eigenschaften ausgelegt, der Einbauort der Messtechnik wird also durch örtliche Gegebenheiten definiert. So auch beim Unternehmen Heidelberger Beton in Karlsruhe, bei dem der Austausch von Füllstandmessungen anstand.

Prozesstransmitter mit Steuereinheit

Daneben kamen bei der Anwendung auch sieben Messumformer-Speisegeräte mit RMA42 zum Einsatz. Der RMA42 als Prozesstransmitter mit Steuereinheit ist universeller Transmitter, Messumformerspeisung, Barriere und Grenzwertschalter in einem. Er zeigt analoge Messwerte an, wertet diese aus und berechnet weitere Werte. Sensoren können von der integrierten Messumformerspeisung versorgt werden. An die Universaleingänge können Strom- und Spannungssignale, RTDs und TCs angeschlossen werden, während die Analogausgänge Prozesssignale weitergeben. Die ausgegebenen Werte sind auf den Prozessanzeigern RIA15 mit besonders großem Display gut ablesbar. Da sie alle auf einer Tafel gemeinsam montiert sind, hat der Anwender stets die Vergleichswerte im Blick. Durch die Möglichkeit, die Füllstände in den sieben Rundkammersilos auch bei Befüllung kontinuierlich zu überwachen, konnte Heidelberger Beton Produktionsabläufe optimieren und Zeit einsparen.

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