Die DaimlerChrysler AG hat auf der Hannover Messe die Automation Markup Language (AutomationML) vorgestellt. Das herstellerneutrale Datenformat für den durchgehenden Austausch von Engineering-Daten entwickelt DaimlerChrysler zusammen mit den Unternehmen ABB, Kuka Robot Group, Rockwell Automation GmbH, Siemens Automation and Drives (A&D), netAllied GmbH und Zühlke Engineering GmbH sowie den Universitäten Karlsruhe und Magdeburg. Ziel sei es, durch hohe Interoperabilität zwischen digitalen Werkzeugen für alle Teilschritte des Engineering-Prozesses die Kluft zwischen Fabrikplanung und Automatisierungstechnik zu schließen. AutomationML basiert auf XML und nutzt bereits vorhandene Standards, die bei Bedarf erweitert werden können. Das gemeinsame Format soll als kostenfreier, offener Standard zur Verfügung stehen. Eine erste, unvollständige Version ist zur SPS/IPC/Drives 2007 geplant.

Intelligenter und sicherer
Rockwell Automation bringt den elektronischen Motorstarter M100 auf den Markt, der sich nahtlos in intelligente Motorsteuerungskonfigurationen integrieren lässt, was die Produktivität steigern und Ausfallzeiten verringern sollen.